Indonesien und Olympia – das klang lange wie ein Segelschiff ohne Wind. Seit 1952 ist der Inselstaat zwar offiziell dabei, aber Medaillen? Eher seltene Gäste. Und Winterspiele? Da bleibt’s tropisch still. Doch dann kam das Jahr 1992, Badminton wurde olympisch – und Indonesien sagte: „Jetzt spielen wir mit!“
In Paris 2024 war Schluss mit Understatement. Die indonesischen Athlet*innen holten zwei Goldmedaillen: einmal im Gewichtheben und einmal im Sportklettern. Dazu gab’s Bronze im Rudern.
All das habe ich bildlich in Szene gesetzt: Ein rot-weißes Segelschiff gleitet stolz über den Fluss, ganz in den Farben der indonesischen Flagge. Und aus dem Wasser erhebt sich eine Frau – schlank, athletisch, mit silbernem Schmuck und einem gebeugtem Arm, der trotzig gen Himmel zeigt. Vielleicht ein Gruß an die indonesischen Künstler*innen, die Stärke gern mit Eleganz verbinden. Oder einfach ein Statement: „Wir sind da!“
Angaben zur Grußkarte:
Titel: Segelschiff Indonesien
Größe (B x H): ca. 10,5 x 14,8 cm
Ausstattung: Faltkarte: innen mit Leinenpapier (Möglichkeit eines persönlichen Grußes und ähnliches), weißer Briefumschlag aus Leinenpapier
1. Auflage: August 2024
Materialverwendung und Herkunft (sofern ermittelbar):
Fäden allesamt aus 100% Seide (vermutlich Made in Germany), Karte aus 200g/m2 (Made in Austria), Kalenderblatt (vermutlich Made in Germany)
Quelle:
Vgl. Wikipedia (₪): Olympische Geschichte Indonesiens, zuletzt besucht am 20.08.2024