Wenn Kunst und Sport sich ein Stelldichein geben, entstehen manchmal Ideen, die so charmant sind, dass man sich fragt, warum sie nicht schon längst Realität sind. So geschehen bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele, als die Athlet*innen nicht etwa mit Bus oder Bahn, sondern stilvoll per Schiff ins Zentrum von Paris chauffiert wurden. Très chic!
Für eine kreative Seele war das der perfekte Moment, um ein Konzept zu spinnen: Warum nicht Länder durch kunstvoll gestaltete Segelschiffe repräsentieren? Und zwar solche, die auch beim Weltgebetstag der Frauen mitwirken – ein schöner Schulterschluss zwischen Spiritualität, Sport und Seefahrt.
Taiwan bekam dabei ein ganz besonderes Boot: Die rote Flagge mit der weißen Sonne auf blauem Grund flatterte stolz im Wind, während das Schiff an den staunenden Zuschauer*innen vorbeizog. Doch das war noch nicht alles – plötzlich tauchten in der Seine Köpfe auf. Nein, keine Taucher oder verlorene Schwimmkappen, sondern berühmte Porträts aus dem Louvre, die wie magisch aus dem Wasser blickten.
Für Taiwan wurde ein Frauenkopf aus dem indigenen Volk der Sakizaya gewählt – ein stilles, kraftvolles Symbol für kulturelle Tiefe und Identität. Zwischen olympischem Glanz und künstlerischer Raffinesse entstand so ein Moment, der mehr war als nur Show: eine poetische Hommage an Vielfalt und Geschichte.
Angaben zur Grußkarte:
Titel: Segelschiff Taiwan
Größe (B x H): ca. 10,5 x 14,8 cm
Ausstattung: Faltkarte: innen mit Leinenpapier (Möglichkeit eines persönlichen Grußes und ähnliches), weißer Briefumschlag aus Leinenpapier
1. Auflage: Juli 2024
Materialverwendung und Herkunft (sofern ermittelbar):
Fäden allesamt aus 100% Seide (vermutlich Made in Germany), Karte aus 200g/m2 (Made in Austria), Kalenderblatt (vermutlich Made in Germany)