Wenn die Tage grau werden und das Jahr sich dem Ende zuneigt, spüren viele Menschen eine innere Schwere. Auch bei mir zeigen sich in dieser Zeit depressive Verstimmungen – ein wiederkehrendes Phänomen, das ich seit Jahren beobachte. Und doch birgt diese Jahresphase für mich auch eine besondere Qualität: Ich gestalte mir mein Zuhause und meinen Arbeitsplatz bewusst gemütlich. Tee, Duftlampe und vor allem Kerzen gehören für mich zu einem Ritual, das Wärme und Geborgenheit schenkt.

Diese Wirkung von Licht durfte ich kürzlich in einem Gottesdienst mit dem Thema „Licht an!“ besonders intensiv erleben. Die Kerzen dort schufen nicht nur Atmosphäre, sondern auch einen Raum für innere Ruhe und Gemeinschaft. Ihre stille Präsenz berührte mich tief.

Meine Affinität zu Kerzen spiegelt sich auch in meiner künstlerischen Arbeit wider – insbesondere in den Grußkarten, die ich gestalte. Doch die gängigen Kerzenmotive erschienen mir oft zu schlicht, zu wenig ausdrucksstark. Auf der Suche nach Inspiration durchforstete ich das Internet, wurde aber kaum fündig. Diese kreative Leere führte mich schließlich zu einem unerwarteten Wendepunkt: Beim Fernsehen begann ich, beiläufig zu kritzeln. Aus diesen zufälligen Linien entstand plötzlich eine neue Form – eine schwungvolle rote Kerze, die mehr war als nur ein Lichtspender. Sie wurde zum Symbol für die kreative Kraft, die auch in dunklen Zeiten aufleuchten kann.

Angaben zur Grußkarte:
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Titel: Vibrant red candle
Größe (B x H): ca. 10,5 x 14,8 cm
Ausstattung: Faltkarte; innen mit Leinenpapier (Möglichkeit eines persönlichen Grußes und ähnliches), weißer Briefumschlag aus Leinenpapier
1. Auflage: November 2024

Materialverwendung und Herkunft (sofern ermittelbar):
Fäden allesamt aus 100% Seide (vermutlich Made in Germany), Karte aus 200g/m2 (Made in Austria)