Ein Hauch von Luxus

Schlagwort Weiß (Farbe)

Farbe Weiß

Mit der Farbe Weiß wird u.a. Reinheit und Makellosigkeit verbunden, man denke nur an die weißen Hochzeitskleider. Zugleich symbolisiert es häufig den Frieden. Zudem kann die Farbe Weiß einen Raum größer erscheinen lassen, als er tatsächlich ist.
Weiß kann aber auch etwas Mystisches, Spirituelles symbolisieren, wie beispielsweise der Nebel, der einem nur undeutliche Konturen zeigt oder gar undurchdringlich ist.
Aber Weiß kann auch den Tod bedeuten, man denke nur an die weißen Eislandschaften am Nord- und Südpol, die so manch einem Abenteurer das Leben gekostet hat. Im Buddhismus tragen die Menschen bei einem Trauerfall weiße Kleidung im Gegensatz zu uns, die schwarze Kleidung tragen.

Das Geheimnis der Gegenwart

Wenn draußen die Winterluft knistert und die Welt in gedämpftem Weiß ruht, beginnt ein stilles Gehen. Menschen treten aus der Kälte in ein Haus, das hell leuchtet – nicht grell, sondern warm und einladend. Die Fenster strahlen wie freundliche Augen, das Licht darin scheint zu sagen: „Komm näher, hier darfst …

England auf der Suche nach religiöser Identität

Die Wurzeln der Geschichte des Weltgebetstags der Frauen (Abk.: WGT) liegen in Großbritannien, insbesondere in England und Schottland. Schon lange gärte es in der englischen Gesellschaft: Theologen forderten mit Nachdruck, „Die Englische Kirche soll frei sein.“ Für Könige und Fürsten war es meist zweitrangig …

Die leise Bewegung des Lichts – Adventliche Fadenkunst

In der stillen Zeit des Jahres, wenn die Tage kürzer werden und das Licht kostbarer scheint, entfaltet sich die Magie der Adventszeit. Eine Grußkarte aus Fadendesign mit zwei Kerzen ist mehr als ein dekoratives Objekt – sie ist ein leuchtendes Symbol für Erwartung, Hoffnung und die innere Bewegung des Herzens. Die zwei …

Erwache. Erkenne. Vergebe.

In den ersten Zeilen der Genesis 1 offenbart sich ein Mysterium, das weit über Worte hinausgeht: die Geburt von Licht aus Dunkelheit, Ordnung aus Chaos. Diese uralte Erzählung ist nicht nur ein mythologischer Anfang, sondern ein Spiegel unserer inneren Reise – von Unwissenheit zur Erkenntnis, von Zerstreuung …

Suche nach Transzendenz in der Schöpfung und Dichtung

Die Schöpfungsgeschichte in Genesis 1 ist mehr als ein mythologischer Ursprungstext – sie ist ein poetischer Versuch, das Unfassbare zu fassen: die Geburt von Zeit, Raum und Sinn. Doch wer sich künstlerisch diesem Text nähert, stößt schnell an Grenzen. Das Motiv der Transzendenz – das Überschreiten des Sichtbaren, das Erreichen …

Begegnung zwischen Diesseits und Jenseits

Inmitten der Suche nach einem passenden Motiv für eine Karte zur Schöpfungsgeschichte stieß ich ein Gedicht, das zunächst unerwartet erscheint – und doch eine tiefere Verbindung offenbart: „Rabbi Löw I“ von Rainer Maria Rilke. Was auf den ersten Blick wie eine düstere Legende wirkt, entfaltet bei näherer …

Spätsommerlicher Streifzug durch Erinnerung und Kunst

Wenn sich der Sommer langsam verabschiedet, die Tage noch warm sind und die Gärten in goldenes Licht getaucht werden, beginnt eine stille Zeit der Übergänge. Die Laubblätter an den Bäumen färben sich allmählich, letzte Rosen öffnen ihre Blüten wie ein leises Versprechen, und die Luft trägt bereits den Duft des …

Zwischen Staunen und Stille

Wer hätte gedacht, dass ein einzelner Vers aus der Bibel eine ganze Welt öffnen kann? Es war Hohelied 8,5 – ein fast unscheinbarer Satz, der mich innehalten ließ. Ein Bild formte sich vor meinem inneren Auge: Apfelblüte auf der einen Seite, Wüste auf der anderen. Ein Kontrast wie aus einem Traum. Surreal, fast …

Verweis auf etwas Göttliches?

Seit Jahren hatte sie mit Fäden gearbeitet, kunstvoll Segelschiffe auf Grußkarten gestickt, doch nie war mein Herz ganz zufrieden gewesen. Die Linien waren korrekt, die Farben harmonisch – und doch fehlte etwas. Etwas, das nicht greifbar war. Etwas Göttliches. Dann kam der Moment, der alles veränderte: ein Geschenk, unscheinbar …

Frühling, Frost und philosophische Früchtchen

Nach einem Winter, der sich so grau gab wie ein schlecht gelaunter Staubsaugervertreter, kommt endlich der Frühling. Die Vögel zwitschern, die Blumen sprießen – und irgendwo in einer eisigen Ecke sitzt die Schneekönigin und denkt sich: „Na toll. Jetzt schmelze ich wie ein Schokoladenhase auf der Heizung.“ Während sie …

Erkenntnis in der Trennung – Ein Rilke-Meditation

Manche Gedichte sind wie verschlossene Blüten: Ihre Bedeutung entfaltet sich nicht auf den ersten Blick, sondern wächst mit jedem Vers, jedem Atemzug. Rainer Maria Rilkes „Offne Wege“ gehört zu diesen Gedichten. Es beginnt mit einer Bewegung – dem Wunsch, sich nicht länger rückwärts zu zügeln – und führt …

Grenzenlose Liebe

Inmitten der stürmischen Zeiten, in denen die Welt zu taumeln scheint, stehe ich oft still – wie ein Wanderer vor dem tosenden Meer. Die Stimmen der Zwietracht hallen laut, die Schatten des Krieges werfen sich über das Land. Und doch gibt es jene, die ein anderes Lied singen: das Lied der Liebe. Sie begegnen jedem …

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