Eigentlich war ich immun gegen Mode. Schnuppe, wie man so schön sagt. Die Laufstege dieser Welt? Für mich eher Stolperfallen. Doch dann kam Karl Lagerfeld. Nicht persönlich – sondern als Dokumentation. Und plötzlich war da ein Funke. Oder besser gesagt: eine Skizze.

Während ich einer Sendung über irischen Tanz zusah, kritzelte ich nebenbei ein paar Linien aufs Papier. Eine davon tanzte sich direkt in mein Herz und später auf eine Grußkarte. Und siehe da – die Modewelt hatte mich mit einem eleganten Seitenschritt erwischt.
Was mich faszinierte? Der Weg von der ersten Idee bis zur Modenschau. Wie aus einem Strich ein Kleid wird, aus einem Hut ein Statement und aus einem Accessoire ein himmlischer Tanz. Ja, richtig gelesen: Der „Himmlische Tanz“ war geboren. Ein Hut, der nicht nur den Kopf ziert, sondern auch die Fantasie beflügelt. Es ist schon kurios, dass ein bisschen Stoff so viel Bewegung ins Denken bringen kann.
Und dann – wie es bei mir häufig geschieht – öffnete sich ein weiteres Fenster. Ich sah eine Verbindung zum Weltgebetstag der Frauen, der 2027 sein 100-jähriges Jubiläum feiert. Plötzlich war Mode nicht nur schön, sondern auch bedeutungsvoll. Ein Tanz zwischen Ästhetik und Spiritualität, zwischen Karl Lagerfeld und Weltgebetstag.

Manchmal reichen eine Skizze, ein Hut und ein irischer Tanz, um die eigene Haltung zur Mode zu überdenken. Und wer weiß – vielleicht steckt in jedem von uns ein kleiner Designer, der nur darauf wartet, dass ihm ein Hütchen aufgesetzt wird.

Angaben zur Grußkarte:

Titel: Himmlischer Tanz
Größe (B x H): ca. 10,5 x 14,8 cm
Ausstattung: Faltkarte; innen mit Leinenpapier (Möglichkeit eines persönlichen Grußes und ähnliches), weißer Briefumschlag aus Leinenpapier
1. Auflage: Mai 2024

Materialverwendung und Herkunft (sofern ermittelbar):
Fäden allesamt aus 100% Baumwolle (vermutlich Made in Germany), Karte aus 200g/m2 (Made in Austria),