Wenn man an olympische Eröffnungsfeiern denkt, kommen einem sofort riesige Stadien, choreografierte Massenbewegungen und ein Feuerwerk, das den Himmel in ein blinkendes Durcheinander verwandelt, in den Sinn. Doch 2024 hat Frankreich beschlossen: „Stadion? Pah! Wir haben Paris.“
Und Paris hat bekanntlich die Seine – und den Eiffelturm. Also wurde kurzerhand das Stadion gegen die Stadt getauscht, die Tribüne gegen Brücken, und die Laufbahn gegen Flussufer. Die olympische Flamme? Nun, man munkelte, sie würde den Eiffelturm erklimmen wie ein sportlicher Glühwurm. Doch wie so oft kam alles anders.
Denn am Vorabend der Spiele – hatte ich da eine ganz eigene Idee: Der Eiffelturm tritt hinter die olympischen Ringe zurück, als würde er sagen: „Ich bin nur die Kulisse, das wahre Spektakel sind die Farben!“ Und so wurde er nicht mit echtem Feuer bekrönt (Brandgefahr!), sondern mit einer stilvollen Flamme aus orangener Seide. Links und rechts flankiert von weiteren Seidenflammen, die aussehen, als hätten sie sich gerade aus einem Haute-Couture-Atelier geschlichen.
Ein textiler Triumph, der zeigt: Auch olympische Motive dürfen mal weich sein. Seide statt Stahl, Symbolik statt Spektakel. Und wer weiß – vielleicht wird der nächste Fackellauf mit Seidengarn bestritten. Paris hat schließlich bewiesen: Alles ist möglich, solange es stilvoll ist.
Angaben zur Grußkarte:
Titel: Eiffelturm on Fire
Größe (B x H): ca. 10,5 x 14,8 cm
Ausstattung: Faltkarte: innen mit Leinenpapier (Möglichkeit eines persönlichen Grußes und ähnliches), weißer Briefumschlag aus Leinenpapier
1. Auflage: Juli 2024
Materialverwendung und Herkunft (sofern ermittelbar):
Fäden allesamt aus 100% Seide (vermutlich Made in Germany), Karte aus 200g/m2 (Made in Austria),
