Verschenk einen Apfel – weil Schokolade zu Mainstream ist
Stell dir vor: Es ist der 1. Januar. Du hast noch Konfetti im Haar, dein Kühlschrank ist leer (außer einem mysteriösen Käsewürfel) – und plötzlich fällt dir ein: Heute ist „Verschenk einen Apfel“-Tag!
Ein Tag, an dem du deinem Nachbarn nicht mit einem „Frohes Neues“ und einem Katerblick begegnest, sondern mit einem Apfel in der Hand und einem Lächeln, das sagt: „Ich weiß, du wolltest eigentlich Ruhe – aber hier ist Vitamin C mit Liebe.“
Warum Äpfel? Weil sie nicht schmelzen wie Schokolade, nicht pieksen wie Kakteen und nicht so schnell verderben wie gute Vorsätze. Außerdem: Wer kann schon einem knackigen Granny Smith widerstehen, der mit einem handgeschriebenen Zettel kommt: „Du bist der Apfel meines Auges.“
Die Amerikaner haben’s erfunden – natürlich. Die machen aus allem einen Feiertag. Aber hey, warum nicht? Zwischen „National Pancake Day“ und „Talk Like a Pirate Day“ ist ein Apfel doch fast schon philosophisch.
Also liebe Leserin, lieber Leser: Pack die Äpfel ein, zieh deine charmanteste Mütze auf und überrasche deine Liebsten. Vielleicht wird aus einem Apfel ein Lächeln. Und aus einem Lächeln ein neuer Brauch.
Ich wünsche Dir ein frohes und gesegnetes neues Jahr.
Siehe auch:
Quelle:
Vgl. Sven Giese (₪): Verschenk-einen-Apfel-Tag – Apple Gifting Day in den USA, in: Kuriose Feiertage am 01.01.2016, zuletzt besucht am 21.08.2025