Frieden – ein Wort, das leicht über die Lippen geht, aber schwer zu greifen ist. Für viele bleibt es ein Ideal, ein ferner Traum. Doch manchmal wird dieser Traum greifbar, in kleinen Gesten, in Bildern, in Worten. So wie in der Geschichte einer Grußkarte, die aus einem persönlichen Anlass entstand und sich zu einem Symbol für Hoffnung und Verbundenheit entwickelte.
Als eine Freundin ihr Kind taufen ließ, entstand der Wunsch, ihr etwas Besonderes zu schenken. Eine Karte, selbst gestaltet, mit einer Taube, die über eine farbenfrohe Landschaft fliegt – eingerahmt von einem Kreuz. Die Taube, ein uraltes Symbol für den Heiligen Geist und den Frieden, wurde zum Herzstück dieser Botschaft. Inspiriert von Psalm 34,15:
„Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!“
wurde aus einem einfachen Gruß ein Ausdruck tiefer spiritueller Sehnsucht.
Doch Frieden ist nicht nur ein theologisches Konzept. Die Realität – geprägt von Konflikten wie dem Krieg in der Ukraine oder dem Nahostkonflikt zwischen Israel und Palästina – zeigt, wie zerbrechlich und kostbar er ist. Erst im Angesicht solcher Ereignisse wird klar, was es bedeutet, Frieden nicht nur zu wünschen, sondern aktiv zu suchen und zu bewahren.
Die Karte, gestaltet mit den Farben des Regenbogens, wurde über die Jahre zu einem universellen Gruß im christlichen Kontext. Ob zu Ostern, zur Konfirmation, Erstkommunion oder sogar zur Diakonweihe – sie trägt eine Botschaft, die über Anlässe hinausgeht: Frieden beginnt im Herzen. Und manchmal reicht eine kleine Geste, um ihn weiterzugeben.
Angaben zur Grußkarte:
Titel: Sei gesegnet
Größe (B x H): ca. 10,5 x 14,8 cm
Ausstattung: Faltkarte; innen mit Leinenpapier (Möglichkeit eines persönlichen Grußes und ähnliches), weißer Briefumschlag aus Leinenpapier
Auflage: 2. Auflage (Januar 2024)
Materialverwendung und Herkunft (sofern ermittelbar):
Fäden allesamt aus 100% Seide (vermutlich Made in Germany), Karte aus Leinenpapier (Made in Germany)